Gastronomie schließt – Der Retter ist da!

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Ganz Österreich im Lockdown, bald folgen noch mehr Länder – Doch es gibt ein Retter der Gastronomie!

In Österreich gilt aufgrund der aktuellen Infektionslage durch das Coronavirus vom 22. November bis höchstens 13. Dezember ein vorübergehender Lockdown. Dieser wird zum erste Mal nach 10 Tagen geprüft und soll spätestens am 13. Dezember enden. Die Ungeimpften müssen jedoch weiterhin nach Ablauf der Zeit in der Quarantäne bleiben. Reisen nach Österreich zu touristischen Zwecken werden erst nach dieser Zeit wieder möglich sein und natürlich wird auch für uns Gastronomen wieder ein spürbar anderer Wind herrschen.

Das ist zwar die erste Sperre, die nur ungeimpfte Personen betrifft, doch trotzdem ist für das ganze Land eine angespannte Atmosphäre zu erwarten. Die Polizei hat auch schon angekündigt, dass sie Stichproben an stark besuchten Orten wie Einkaufszentren und Gebieten mit vielen Restaurants machen wird. Bei früheren Lockdowns in Österreich gab es für die Leute, die gegen die Vorschriften verstoßen haben, mit einer Geldstrafe von bis zu 1.450€ bestraft werden.

Es gab bereits Demonstrationen gegen die Maßnahmen und weitere sind geplant. Am Wochenende haben zum Beispiel hunderte Menschen vor dem Bundeskanzleramt in Wien protestiert. Mit dabei waren ganz bestimmt auch einige Leute aus der Gastronomie. Mit der Änderung der derzeit geltenden Regeln droht der heimischen Gastronomie und auch anderen Branchen ein herber Umsatzverlust, gerade in dieser sonst unglaublich starken Zeit. Fast die Hälfte aller potenziellen Kunden droht durch die neue 2G-Regelung verloren zu gehen, obwohl die Kosten für Mieten und Löhne in gleicher Höhe weitergezahlt werden müssen. Die betroffenen Branchen fordern schon lange eine Entschädigung.

Die Meinung von Experten

Die neu eingeführte 2G-Regelung für Gastronomie und andere Dienstleister stößt wegen der aktuellen Situation teilweise auf Verständnis. Gleichzeitig fordern die Unternehmer aber auch Verständnis für die wirtschaftliche Situation der Betriebe. Wenn rund 40 Prozent der potenziellen Kunden die Angebote und Dienstleistungen nicht mehr nutzen können, dann müssen trotzdem die vollen Mieten und Löhne gezahlt werden. Besonders betroffen ist die Gastronomie, die mit Martinigansl und der Vorweihnachtszeit üblicherweise auf die umsatzstärksten Wochen des Jahres zusteuert. Mit den Einnahmen aus diesen Wochen decken viele Gastwirte normalerweise die umsatzschwächeren Monate ab – wenn das wegfällt, wie jetzt zu befürchten ist, dann ist das für viele Betriebe ein Untergang.

Die Regeln auf einen Blick

Diese Regeln gelten nach dem Lockdown für die heimische Gastronomie:

2G-Regel für alle Gäste (geimpft oder genesen).

3G-Regel für alle Mitarbeiter (Antigentests werden weiterhin als Test akzeptiert, es besteht keine Maskenpflicht).

Diese Regeln gelten nach dem Lockdown für die heimische Nachtgastronomie:

2G-Regel für alle Gäste, es besteht keine Maskenpflicht.

2G-Regel für alle Mitarbeiter (wer nicht geimpft oder genesen ist, kann mit einem PCR-Test und FFP2-Maske arbeiten).

Diese Regeln gelten nach dem Lockdown am Imbissstand:

Keine Regeln für Gäste, außer dass sie Abstand halten müssen. Das Essen in der Nähe des Standes ist ebenfalls erlaubt. Für Mitarbeiter gilt die 2G-Regel. Wer getestet wurde, braucht auch hier eine FFP2-Maske.

Doch all diese Regeln werden ab dem 1. Februar 2022 hinfällig, denn dann gibt es die Impfpflicht für jeden österreichischen Bürger. Experten befürchten, dass Österreich ein Vorreiter für Deutschland, die Schweiz und weitere Länder in Europa und weltweit ist. Wann werden die weiteren Länder folgen und die Gastronomie noch mehr Schaden nehmen?

Das macht doch nichts

Manch einer mag jetzt denken, dass sich solche Einbußen durch das Außer-Haus-Geschäft wieder ausgleichen würden, doch weit gefehlt! Die meisten Gastronomen arbeiten mit externen Anbietern zusammen, um die Essensbestellungen zu vermarkten und zu organisieren. Diese Dienste, wie zum Beispiel Lieferando.at, nehmen saftige Provisionen für die von Ihnen vermittelten Bestellungen. Somit hat sich ein Ausgleich nicht nur erledigt, sondern bei der Schlussrechnung des Monats kann man damit sogar komplett ins Minus fahren.

Für uns Gastronomen scheint es jetzt aussichtslos zu sein, viele warten nur noch auf den Untergang und hoffen dabei einfach auf das Beste. Doch wir haben einen Anker in der Not gefunden, einen Vermittler für Essenslieferungen, der auch mitdenkt und das Blatt wenden könnte: 4takeaway!

Was nämlich diesen Pionier so einzigartig macht, sind die Preise, oder besser gesagt, die nicht vorhandenen Preise. Für den Start und einen Aufschwung in dieser schwierigen Zeit bietet 4takeaway 500 Kunden in Österreich jetzt lebenslang ein kostenloses Basicpaket um sie in der schwierigen Lage zu unterstützen.

Im großen Paket bekommt man noch 1000 Flyer für die Nachbarn, eine App mit eigenem Branding und einen professionellen Eintrag bei Google MyBusiness. Die Einrichtungsgebühren von 249 € verfallen als zusätzliche Unterstützung auch noch.

Einige Passagiere haben das sinkende Schiff schon verlassen

Vor ca. 2 Jahren erklärte Uber Eats, dass sie sich komplett aus dem Online-Liefermarkt in Österreich zurückziehen werden. Der Lieferdienst war zwei Jahre lang in Wien präsent, aber das Unternehmen ist nicht so stark gewachsen wie erhofft und erwartet.

Wenige Tage nach der Ankündigung von Uber Eats, sich komplett aus Österreich zurückzuziehen, veröffentlicht noch ein anderer Essenslieferdienst die gleiche Nachricht – Foodora. Das Unternehmen gehört zu Delivery Hero und verschwindet aus Österreich, weil sich der Mutterkonzern stattdessen auf seinen anderen Essenslieferdienst Mjam konzentrieren wird.

Es überrascht uns, dass Uber Eats schon wieder gegangen ist. Natürlich ist es in dieser Branche Teil des Geschäftsmodells, dass ein großer Name bleibt und ein Monopol hat. In manchen Städten kann man beobachten, dass sich früher oder später ein Lieferdienst durchsetzt. Nur dass Uber Eats das in Wien so schnell gemacht hat, ist ein bisschen rätselhaft. Wie danach bekannt wurde, wollte Uber Eats noch im selben Jahr den Service in der Schweiz starten.

Ein paar Tage später gab dann eben auch Foodora bekannt, dass sie den österreichischen Markt aufgeben werden. Allerdings nicht aus den gleichen Gründen wie Uber Eats. Das 2014 in Deutschland gegründete und seit 2015 in Österreich aktive Unternehmen ist Teil von Delivery Hero – genauso wie der österreichische Essenslieferdienst Mjam. Delivery Hero hatte beschlossen, sich in Österreich auf nur eine Marke zu konzentrieren.

In Österreich scheint es jetzt nur noch zwei große Marken auf dem umkämpften Essensliefermarkt zu geben: Mjam und Lieferservice.at, das zum niederländischen Unternehmen Takeaway.com gehört.

Doch jetzt, genau zum richtigen Zeitpunkt, kommt noch eine große Nummer ins Spiel: 4takeaway. Bei diesem neuen Anbieter gibt es auch die bekannten Essenslieferungen, aber hier ist das Konzept ein ganz anderes. Wir Gastronomen müssen nicht länger riesige Provisionen abtreten und massenhaft Grundgebühren bezahlen, endlich Schluss damit! Bei 4takeaway gibt es das Komplettpaket einfach auch komplett kostenlos. Nur im erweiterten Premiumpaket haben wir 99€ monatliche Fixkosten – nicht mehr und nicht weniger – all inclusive. Darauf haben wir schon so lange gewartet und genau jetzt, wo wir in Österreich wieder am Limit sind, haben wir das auch gebraucht.

Wir hatten schon einmal auf diesen Anbieter aufmerksam gemacht. Lesen Sie auch die Artikel hier:

Zum Mitnehmen – bitte na klar doch
Pionier der Essenslieferungen

Licht am Ende des Corona-Tunnels

Der Lockdown in Österreich könnte sich so schnell ausbreiten, wie das Coronavirus selbst. Österreich und seine Nachbarn hatten gehofft, dass ein gezielter Lockdown für Impfverweigerer flächendeckende Beschränkungen abwenden könnte, doch die steigenden Infektionsraten haben die Intensivstationen schon vor einiger Zeit an ihre Grenzen gebracht.

Genau solche Szenen könnten sich bald in ganz Europa abspielen, was für die Gastronomie verheerende Auswirkungen haben könnte. Speziell in Ländern, die nicht so eine starke Wirtschaft haben. Wir Gastronomen unterstützen gerne ein Unternehmen, das für uns in schwierigen Zeiten da ist und unsere Lage nicht weiter ausnutzt.

Genau aus diesem Grund sieht in unseren Augen 4takeaway derzeit wie ein Ritter auf dem weißen Ross aus. Wer uns Gastronomen in solch schwierigen Zeiten einen kostenlosen Service für Essenslieferungen kostenlos anbietet und dabei auch noch Basispakete verschenkt – der ist definitiv unser Gastroheld!

3 KOMMENTARE

  1. Für mich ist 4Takeaway die Rettung gewesen.
    Es sind turbulente Zeiten! Deshalb ist jede Verbesserung/Optimierung meines Geschäfts willkommen.

    Guter Tipp: Aktuell gibt es eine Förderung vom Staat wodurch man das Premiumpaket kostenfrei bekommt 😉 Die von 4Takeaway wissen Bescheid und haben das für uns abgewickelt. Fragt doch dort am besten direkt nach.

  2. Sorry,…aber es ist echt eine Frechheit wie man uns Gastronomen im Stich lässt. Der Staat interessiert sich nicht wirklich um uns.
    Schön dass ihr zumindest für uns da seid.

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