Jetzt reicht es! Die Gastronomie geht auf die Barrikaden

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Die versteckten Kosten bei der Revolution in der Essenslieferung: Das überraschende Minus für Ihr nächstes Essen zum Ausliefern.

Lieferando, Lieferheld und Co. haben den Markt für Imbissbuden und Essenslieferungen verändert, aber was ist der Preis für diesen Service? Kunden haben Zugang zu Hunderten von Restaurants, die mit nur wenigen Klicks auf dem Handy, vom App Store oder dem Browser, an die Haustür liefern. Diese Apps werden immer beliebter und die Pandemie hat ihr Wachstum noch beschleunigt. Untersuchungen zeigen, dass das Bild nicht nur rosig ist – Bestellungen über die Apps sind auch teurer. Das Kassenbuch beim Restaurant Lieferservice zieht den Kürzeren! Ein Beispiel: Eine Mahlzeit, die direkt im Restaurant und über die App bestellt wurde, kostete den Kunden nicht mehr, aber die Liefervermittler kassieren oft Provisionen um die 20% und auch noch eine monatliche Grundgebühr.

Die Kosten der Bequemlichkeit

Die meisten von uns Gastronomen denken, dass die Lieferkosten mit ein bis zwei Euro extra abgedeckt werden können. Eine Zielgruppenanalyse hat gezeigt, dass sich viele Gastronomen ausgebeutet vorkommen. Dieser Kostenunterschied ist auch bei der Kundengewinnung ein wichtiger Faktor. Die Restaurants müssen logischerweise mehr verlangen, um sich einen Teil der Provisionen zurückzuholen, die sie an die App-Betreiber zahlen. Es ist, am Rande erwähnt, auch relativ schwer, diese Extrakosten richtig in die Kassensysteme einzupflegen. 20-30% Abzug für Provisionen bei außer Haus, das macht die Software bei der ein oder anderen Gastronomie Kasse einfach nicht mit. In Cafe und Restaurant sind einfach auch meistens gar nicht die Mittel vorhanden, um ein neues Gerät vom Marktführer Kassensysteme zu besorgen, mit dem das dann einfacher gehen würde.

Die Frustration geht weiter. Mit der zunehmenden Verlagerung von Essensbestellungen und -lieferungen ins Internet stellen Gastronomen und Lieferdienste auf der ganzen Welt den winzig kleinen Anteil am Kuchen in Frage, den sie von den großen Unternehmen abbekommen. Um die Gastronomen besser zu verstehen, haben wir mit Hunderten Restaurantbesitzern in der ganzen Gegend gesprochen. In allen Gesprächen hörten wir ein Muster, das sich immer und immer wiederholte. Zu Beginn lobte der Vertriebsmitarbeiter in der Regel den Restaurantbesitzer für sein Geschäft und beschrieb die Nachfrage, die er von der Lieferplattform erwarten konnte. Wenn der Besitzer sich wehrte, deutete der Vertreter an, dass sein Restaurant als einziges in seinem Viertel auf der Strecke bleiben würde, wenn es nicht auf der Plattform vertreten ist. Wenn sich ein Restaurantbesitzer heutzutage immer noch weigert, wird es von der Lieferplattform manchmal trotzdem auf ihrer Website aufgeführt, ohne dass das Restaurant davon erfährt: Das Ziel dabei ist, eine möglichst große Auswahl zu haben, um dem Verbraucher ein Höchstmaß an Bequemlichkeit zu bieten. Eigentlich ist diese Praxis verboten, doch es bleibt eine Art Grauzone, weil es ja im Prinzip kostenlose Werbung ist und man sich immer wieder darauf rausredet, es wäre nicht vorsätzlich gewesen und wird auch sofort wieder entfernt.

Restaurants gehen an den Extrakosten zugrunde

Früher waren die Gründertipps in der Gastronomie noch recht übersichtlich und leicht zu vermitteln. Heute muss man immer gleich ein Drittel abschreiben, wenn man einen guten Lieferservice anbieten will. Viele Besitzer von Restaurants klagen über unglaubliche 15% bis 35%, die Sie als Gesamtkosten der Bestellungen außer Haus als Provision zahlen. Solche Zahlen machen ein Restaurant in heutiger Zeit auch mal ganz schnell unrentabel. Nur für Miete und Kosten arbeiten, das will niemand und es macht auch einfach keinen Sinn. Wohin geht denn das ganze Geld, dass wir abtreten müssen? Hier haben wir einen interessanten Artikel über 4takeaway für alle Gastronomen, die so denken wie wir. Inzwischen hat es sich auch schon herumgesprochen und man empfiehlt sich untereinander immer mehr das neue Konzept. Bei 4takeaway gibt es keine Provisionen und keine Grundgebühren!

Irgendwann ist Schluss

Viele Gastronomen haben sich beschwert und schreien sogar schon um die Aufmerksamkeit der Politik. Gastronomen führen inzwischen auch schon Guerilla-Kampagnen, um die Kunden davon zu überzeugen, auf die Lieferplattform 4takeaway umzusteigen, von denen sie sagen, dass sie ihr Geschäft in einer besonders schwierigen Zeit retten könnten. Einige versuchen, die sozialen Medien zu nutzen, um die Nachricht zu verbreiten, oder sie lassen sich Sonderangebote einfallen. Andere wiederum verzichten einfach ganz auf die Apps.

Einige Restaurantbesitzer sind der Meinung, dass die Apps auch trotz Gebühren einen echten Mehrwert bieten, aber es ist eben einfach nicht möglich, diese Kosten auf Dauer zu tragen. Viele von ihnen haben schon oft darüber nachgedacht, die Liefer-Apps einfach komplett zu kündigen, aber das Angebot und die Resonanz der Kunden seien einfach nicht zu überbieten.

Auch wir sagen, dass es jetzt reicht und empfehlen allen Gastronomen mit einem Lieferservice, jetzt ganz schnell auf 4takeaway umzusteigen. Gehen Sie einfach die Website und Sie können gleich jetzt kostenlos testen, ob Ihnen das System ohne Provision und Gebühren besser gefällt!

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